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Der Gemeinderat beschließt die Bewerbung im Rahmen des Bundesprogramms zur Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur für folgende Maßnahmen:
a) Ringen um Zukunft und Integration – Sanierung der Illtalhalle
b) Sanierung der Kunstrasenplätze in der Gemeinde Illingen
Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit hat am 5.10.2015 einen Projektaufruf für ein Förderprogramm „Zukunftsinvestitionsprogramm zur Förderung der Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport- Jugend und Kultur“ (soziale Infrastruktur) in Höhe von 140 Mio. gestartet.
In diesem Programm stehen 100 Mio. € für die Förderung investiver Projekte mit besonderer, auch überregionaler Bedeutung, und mit sehr hoher Qualität im Hinblick auf ihre Wirkung für die soziale Integration in der Kommune und die Stadt(teil)-Entwicklungspolitik zur Verfügung.
Da der Beantragungszeitraum sehr kurz befristet ist, wurden am 23.10.2015 im Vorgriff schon zwei Förderanträge beim saarländischen Ministerium des Innern und Sport (Vorgeschaltete Institution), unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Gemeinderates Illingen, gestellt.
Die Förderquote für Kommunen in Haushaltsnotlage beträgt 90% (Bund) und 10% (Kommune). Dies stellt eine sehr interessante Förderquote für die Gemeinde Illingen dar.
Projektantrag: „Ringen um Zukunft und Integration – Sanierung der Illtalhalle“ im Rahmen des Zukunftsinvestitionsprogrammes des Bundes
Der Projektantrag wurde von der Gemeindeverwaltung unter Mithilfe der Büros Hepp + Zenner und Kern Plan erstellt.
Gesamtkosten der Maßnahme gem. Projektantrag netto: 3.360.000,00 €
davon Eigenanteil der Gemeinde: 336.000,00 €
Projektantrag: Sanierung der Kunstrasenplätze in der Gemeinde Illingen
Die Kosten für die Sanierung wurden vom Gutachter Kurt Seegmüller bei Einzelvergabe auf 1.115.000 € kalkuliert. Es wird aber davon ausgegangen, dass bei einer Komplettvergabe dieser Betrag um 15 bis -20 % geringer ausfallen wird.
Die Anträge sind der Vorlage beigefügt.